Glossar

Bevor wir böse Mails von Experten aus aller Welt erhalten, die uns heftig rügen, weil wir hier viel zu ungenaue Definitionen und Erklärungen liefern... wir wissen das. Und wir fühlen uns auch ehrlich ein wenig schlecht deshalb. Und trotzdem haben wir das mit voller Absicht gemacht. Denn wir gehen davon aus, dass Besucher dieses kleinen Lexikons oftmals keine Experten sind, sondern vielmehr interessierte Normalsterbliche.

Eine ausführliche Begriffsrecherche zu manchen der hier erläuterten Begriffe, bereitet sogar uns Kopfschmerzen. Deshalb sind die Erklärungen hier teilweise bis an die Grenzen der Unkenntlichkeit vereinfacht.

Im Allgemeinen erfüllen Sie aber ihren Zweck, nämlich einem normalen Menschen, der eben kein Experte ist, einige der Konzepte näher zu bringen, damit man weiß wovon überhaupt die Rede ist.

Wer möchte, kann jederzeit dem Link am Ende des jeweiligen Beitrages folgen und sich dann eine deutlich umfassendere Erklärung auf Wikipedia durchlesen.

A

Accessibility

siehe Barrierefreiheit


B

Barrierefreiheit

Grundsätzlich geht es darum, für alle Menschen (egal welchen Alters, egal ob mit oder ohne Behinderung) gleichermaßen den barrierefreien Zugang zu Orten aber auch digitalen Inhalten (z.B. auf Webseiten) zu ermöglichen.

Im Webdesign-Kontext ist damit ein Vorgehen bei der Erstellung oder Optimierung einer Webseite gemeint, das den speziellen Anfordernissen von Menschen gerecht wird, die z.b. an einer Sehschwäche (sei sie nun altersbedingt oder angeboren) leiden.

Z.B. ist das Surfen auf der Visionpark Seite für Menschen mit Dyschromatopsie (Rot-Grün-Sehschwäche) in Bezug auf die wahrnehmbare Farbpalette eher unspektakulär, aber ...

... dadurch, dass die Hauptnavigation gut erkennbar und die Links im Inhalt zusätzlich zur farblichen Kennzeichnung auch noch unterstrichen sind, ist das 'Bedienen' der Seite dennoch möglich.


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Bei einem Backlink handelt es sich um einen Link von einer anderen Webseite auf die Eigene. Backlinks sind ein wichtiger Aspekt der Off Page Optimierung und für das Verbessern des Suchmaschinen-Rankings von großer Bedeutung.

Vereinfacht ausgedrückt wird davon ausgegangen, dass die eigene Seite wichtigen bzw. lesenswerten Inhalt bereitstellt, wenn andere Seiten darauf linken. Dabei gehen viele Suchmaschinen soweit, dass sie auch berücksichtigen, welche Seite den Backlink liefert. Handelt es sich um eine bedeutende (gut besuchte) und vor allem themenrelevante Seite, ist der Backlink wertvoller als bei einer unbedeutenden und themenfremden Seite.


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Blog

Ein Blog ist eine Art online geführtes Tagebuch. In manchen Blogs schreibt nur eine Person, in anderen gleich mehrere. Die Themen sind dabei frei gewählt, jedoch meist mit dem Zweck der Seite verbunden.

So gibt es Blogger (das sind die Leute, die bloggen, also einen Blog schreiben ;-) ), die über ihre privaten Erlebnisse schreiben; welche die über ihre Gedanken und Erfahrungen aus ihrem Arbeitsumfeld berichten, etc. Eigentlich kann man über alles bloggen.

Oft kann der Leser den Blogbeitrag kommentieren und gelegentlich regt das interessante und teils ausufernde Diskussionen an. Ein Blog ist also nichts was man einfach nur konsumiert, man tauscht sich dort auch gerne zu den geposteten Themen aus.

Da interessante Blogs sehr häuft von ihren Lesern verbreitet bzw. in sozialen Netzwerken geteilt werden, sind sie im Hinblick auf Backlinks und Suchmaschinenoptimierung im Allgemeinen nicht zu unterschätzen. Allerdings sollte man, wenn man sich dafür entscheidet zu bloggen, es auch regelmäßig tun - was nicht immer so einfach ist, glauben Sie mir.


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Browser

Mit einem Browser (genau genommen heißt er ja Webbrowser) sieht man sich Webseiten im World Wide Web an.

Und noch genauer, kann man mit einem Browser nicht nur Webseiten, sondern auch z.B. Bilder oder PDF Dokumente ansehen.

Zu den bekanntesten Webbrowsern gehören sicherlich der Internet Explorer (IE), Mozilla Firefox, Safari und mittlerweile auf jeden Fall auch Google Chrome. Es gibt aber zahlreiche (gut über 50) weitere und zudem bieten die meisten Hersteller auch mobile Versionen ihrer Browser an.

Speziell ältere Versionen des Internet Explorers sind dafür bekannt sich nur sehr begrenzt an Standards zu halten, was die Webdesigner dieser Welt oft in den Wahnsinn treibt und den Aufwand erheblich erhöht. Leider werden diese veralteten Browser (besonders IE 6,7 und vor allem 8) immer noch von einigen Benutzern verwendet. Ihr Marktanteil (also der der Browser - nicht der Benutzer) nimmt aber zum Glück langsam ab.


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Cache

Ein Cache ist ein Zwischenspeicher in dem sich Daten (meist nur vorübergehend) befinden um Prozesse/Abläufe zu beschleunigen.

Dieser Begriff kommt einem oft und an vielen Stellen in der digitalen Welt unter. Ihr Computerprozessor hat einen Cache; Ihre Festplatte auch. Selbst Webbrowser wie der Internet Explorer oder Firefox haben einen.

Webseiten (genauer gesagt die Browser) speichern z.B. Bilder in diesem Cache um sie nicht jedes Mal vom Server laden zu müssen – das spart Zeit.

Gelegentlich sollte dieser (falls es nicht automatisch geschieht) geleert werden. Sonst sehen Sie vielleicht alte, zwischengespeicherte Daten und verpassen aktuelle Inhalte.


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Cloud Computing

Die Idee dahinter ist, dass Software (aber z.B. auch Rechenleistung oder Speicherplatz) nicht lokal (also z.B. auf Ihrem Heim- oder Office PC) verfügbar sein muss, sondern von einem Server bereitgestellt wird.

So kann über die Cloud z.B. Software je nach Bedarf bezogen, Online-Speicherplatz in großen Mengen erworben oder zusätzliche Rechenleistung angemietet werden.

Das ausschlaggebende hierbei ist: 'je nach Bedarf'. Wenn ihr Bedearf nicht mehr so groß ist, reduzieren Sie das angemietete Volumen einfach wieder oder kündigen das Software-Abo. Sie brauchen sich auch nicht um Dinge wie Wartung oder Aktualisierung zu kümmern. Speziell bei Cloud Storage (ein Service der Ihnen online Speicherplatz zur Verfügung stellt) muss man sich aber auch überlegen, ob man sensible Daten gerne 'irgendwo in der Cloud' gespeichert haben möchte, wobei natürlich von den Anbietern großen Wert auf Sicherheit gelegt wird.


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Content Management System

Ein Content Management System (kurz CMS) ermöglicht die Bearbeitung von Inhalten einer Website ohne Programmierkenntnisse.

Bevor jemand auf diese tolle Idee gekommen ist (sich ein solches CMS auszudenken), mussten Sie Ihre Website nicht nur von einem Programmierer erstellen lassen, sondern ihn auch jedes mal bemühen, wenn Sie schnell mal einen Text geändert haben wollten.

Es gibt eine Vielzahl von CMS Systemen und Anbietern (z.B. Typo3, Joomla, WordPress, etc…). Allen gemein ist, dass sie es Ihnen ermöglichen Bilder, Texte und sonstige Inhalte selbst und meist recht unkompliziert zu bearbeiten.


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CMS

siehe Content Management System


CSS

CSS steht für 'Cascading Style Sheet' und es handelt sich dabei um eine einfache Art von Programmiersprache (genau genommen eine Auszeichnungssprache), die das Aussehen von Dokumenteninhalten (wie z.B. einer HTML Datei) beschreibt.

Da Inhalt und Design aus mehreren Gründen möglichst voneinander getrennt werden sollten, werden sämtliche Angaben zum Aussehen (nicht zur Struktur) einer Website in einer eigenen CSS Datei gespeichert. Das hat u.a. den Vorteil das alles übersichtlich (weil voneinander getrennt) bleibt und so einfacher bearbeitet werden kann.

Anfangs konnte mittels CSS nur recht eingeschränkt gelayoutet werden. Mittlerweile ist CSS aber recht vielseitig geworden und es ist u.a. möglich Animationen zu erstellen, bzw. das Layout flexibel an das Ausgabemedium anzupassen (siehe Responsive Design).


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Datenbank

Aufgabe einer Datenbank ist es, große Datenmengen effizient zu verwalten und zu speichern. Alle Daten müssen eindeutig identifizierbar sein.

Ein (zugegeben, recht grober) Vergleich, wäre der mit einer einfachen Tabelle oder einem Karteiregister. Aber in den Grundzügen erfüllen sie dieselbe Aufgabe. Das übersichtliche Verwalten von Daten. Bei einer digitalen Datenbank bestehen über das Verwalten hinaus natürlich weitere Möglichkeiten, wie das gezielte Abrufen ganz spezifischer Daten.

Und bei einer ordentlich erstellten Datenbank gehen diese Abfragen dann auch sehr flott. Viele Webseiten bzw. nahezu alle Content Management Systeme nutzen Datenbanken um Informationen darin zu speichern.


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Domain Name System

Das Domain Name System (kurz DNS) weist einer IP-Adresse einen (Domain-)Namen zu, damit diese einfacher, aber immer noch eindeutig identifiziert und angesprochen werden kann.

Wenn Sie www.visionpark.at in Ihren Browser eingeben würde zunächst mal überhaupt nichts passieren. Der versteht nur Bahnhof. Eigentlich möchte er Nummern von Ihnen. Sowas wie: 154.49.38.1 Damit wiederum könnten Sie nicht viel anfangen. Zumindest würde es schwierig werden sich 20 solche Nummern zu merken.

Und zur Hilfe kommt uns hier das Domain Name System. Es ist sozusagen der Übersetzer zwischen Ihnen und dem Computer/Browser. Er löst einen Domainnamen automatisch auf und wandelt ihn in eine IP Adresse (also z.B. 154.49.38.1) um.


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Domain

Eine Domain ist das, was Sie im Browser Ihres Vertrauens in die Adresszeile tippen (z.B. www.visionpark.at oder www.google.com) um eine bestimmte Seite aufzurufen.

Die 3 Teile (durch einen Punkt getrennt) aus denen diese Domains bestehen (also z.B. 'www', 'visionpark' und 'at') werden auch als Labels bezeichnet. Dabei bezeichnet das am Ende stehende 'at' das Label erster Ebene. 'visionpark' das Label zweiter Ebene und 'www' das Label 3. Ebene.

Labels der ersten Ebene können dabei z.B. so aussehen: 'at', 'de', 'com', 'net', 'info' oder auch 'org' (es gibt noch viele weitere). Labels der zweiten Ebene können mit gewissen Einschränkungen frei gewählt werden. Labels der dritten Ebene kennt man meist nur in Form von 'www', aber auch hier können verschiedene Dinge wie 'mail', 'ftp', 'privat', 'angebot' oder 'de' stehen. Somit ist auch webdesign.visionpark.info ein gültiger Domainname, selbst wenn er in dieser Form vielen vielleicht ungewöhnlich erscheint.


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Favicon

Ein Favicon ist das kleine Icon das Sie gelegentlich in der Adresszeile Ihres Browsers bzw. bei den Lesezeichen oder auch auf der Registerkarte mancher Browsers sehen. Es dient dazu eine zugehörige Seite leichter zu identifizieren.

Favicons sind relativ einfach zu erstellen (auch wenn man mit relativ wenigen Pixeln auskommen muss und das Ding dann immer noch erkennbar sein sollte) und einfach einzubauen. Weil sie gar so klein sind, brauchen sie auch nicht viel Speicherplatz - es spricht also nichts gegen die Verwendung und schick sind sie obendrein.


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Firewall

Die Firewall schützt einen PC (oder auch ganze Netzwerke) vor unerlaubtem Zugriff. Das tut sie indem sie z.B. den Zugriff von bestimmten IP Adressen gänzlich sperrt. Dabei folgt sie strikten Regeln die festlegen, welche Zugriffe erlaubt sind und welche nicht.

Firewalls können anhand dieser Regeln den eigenen (Sicherheits-)Wünschen und dem Bedarf angepasst werden. Zu strenge Einstellungen können dabei aber dazu führen, dass selbst harmlose Internetseiten geblockt und somit nicht angezeigt werden.

Bei vielen Betriebssystemen können Sie die Sicherheitseinstellungen in Stufen regeln (niedrig-mittel-hoch). So ist das recht bequem und unkompliziert, bedarf aber manchmal einer Feinjustierung.


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Flash

Flash ist ein ursprünglich von der Firma Macromedia entwickeltes und später von Adobe aufgekauftes Programm zur Darstellung interaktiver, multimedialer Inhalte.

So lassen sich in Flash Bilder (sowohl Vektor- als auch Rastergrafiken), Audiosamples, Videos, 3D Objekte, etc. auf einer Zeitleiste arrangieren und mittels interaktiver Steuerelemente (z.B. Buttons) manipulieren.

Vor einigen Jahren noch fand man Flash im Web sehr häufig, weil es vor der Weiterentwicklung von CSS nur sehr eingeschränkt möglich war animierte Inhalte auf Webseiten darzustellen. Mittlerweile benötigt man dazu kein Flash mehr, weshalb es etwas an Bedeutung verloren hat.

Nichts desto trotz ist Flash ein vielseitiges Tool mit dem immer noch viele Spiele und z.B. E-Learning Anwendungen realisiert werden. Um Flash im Browser nutzen zu können, benötigt man den Adobe Flash Player - immer noch eines der am weitesten verbreiteten Browser-Plug-ins.


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FTP

FTP steht für File Transfer Protocol und dient der Dateiübertragung. Somit können Sie mittels FTP Dateien von Ihrem PC auf einen Webserver hochladen oder auch herunterladen bzw. Verzeichnisse anlegen, etc.

Meist wird dazu eine Software mit einfacher Bedienoberfläche verwendet, die den ganzen Prozess noch etwas vereinfacht. Eine derartige Software ist in den meisten Browsern bereits integriert. Es gibt aber auch eigenständige Programme die sich dieser Aufgabe (meist mit erweitertem Funktionsumfang) widmen.


zum SeitenanfangWiki-Link: "FTP"H

Homepage

Umgangssprachlich werden komplette Websites oft als Homepages bezeichnet. Das stimmt so jedoch nicht ganz. Die Homepage ist eigentlich nur ein kleiner Teil einer Website - genauer gesagt die Startseite.

Wenn Sie also eine Webadresse wie www.nytimes.com eingeben landen Sie zunächst auf der Homepage der New York Times. Sobald Sie aber einen Link im Navigationsmenü anklicken, sind Sie genau genommen nicht mehr auf der 'Homepage'.


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Hosting

Webhoster bieten Ihnen unter der Bezeichnung 'Hosting' meist in Paketform Speicherplatz und Dienste auf einem Webserver an. Der Speicherplatz kann dabei stark variieren und das weitere Angebot umfasst meist zumindest einen Mailserver und eine Datenbank.

Das Hosting alleine nützt Ihnen aber noch nicht viel. Sie brauchen auch eine Domain (bzw. einen Domainnamen) unter der Ihr angemieteter Webserver erreichbar ist.

Wobei sie nicht immer (bei kleineren Webseiten sogar eher selten) gleich einen ganzen Webserver mieten, sondern nur einen Teil davon. Es sind also üblicherweise viele Kunden auf einem Webserver untergebracht.


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HTML

HTML steht für 'Hypertext Markup Language' und ist eine Programmiersprache (genauer gesagt eine 'Auszeichnungssprache' - aber so wichtig ist das nicht) die den Aufbau bzw. die Struktur einer Website beschreibt.

Einfach ausgedrückt: Mittels HTML wird also festgelegt, was sich auf einer Webseite befindet (Bilder, Texte, etc...). Wo (am Bildschirm) sich diese Elemente befinden, kann wiederum mittels CSS verändert werden. Wird kein CSS verwendet, erscheinen die Elemente jedoch in der Reihenfolge in der sie in den Quellcode getippt wurden.

Neben den oben erwähnten Elementen wie Bildern und Texten (die im 'BODY' angegeben werden), besitzen HTML Dokumente auch noch einen HEAD-Bereich, der eher technische Informationen beinhaltet.

Normalerweise bestehen Webseiten aus mehreren einzelnen HTML Seiten (eine für jede Seite Ihrer Website).

Mittlerweile gibt es das ursprüngliche HTML in der Version 4.01. Daneben gibt es noch Dinge wie XHTML und HTML5.


zum SeitenanfangWiki-Link: "HTML"

HTML5

HTML5 ist der offizielle Nachfolger von HTML 4.01. Auch wenn HTML5 derzeit noch in Entwicklung ist, wird es von den meisten modernen Browsern bereits weitestgehend unterstützt.

Mittels HTML5 können Elemente wie Video, Audio, 3D Objekte direkt genutzt werden, wohingegen man bei HTML 4.01 oft noch zusätzliche Plug-ins benötigte. Zudem ist HTML5 durch neue Elemente (wie z.B.: 'nav', 'section', 'article' und 'footer', etc...) klarer und besser strukturierbar.

Ältere Browser verstehen HTML5 leider nicht, weshalb man hier oft auf JavaScript zurückgreift um HTML5 dennoch verwenden zu können. Diese alten Browser sollten Sie aber sowieso nicht verwenden und hoffentlich sterben diese bald mal aus.


zum SeitenanfangWiki-Link: "HTML5"

HTTP

steht für 'Hypertext Transfer Protocol'. Wird FTP für den Transfer von Dateien von einem Computer zum anderen (bzw. auf einen Server) verwendet (wo sie dann zunächst mal nur rumliegen), so sorgt HTTP dafür, dass diese Dateien von Ihrem Browser aus abgerufen und interpretiert werden können.

Dieses HTTP kennen Sie vermutlich am ehesten von Webadressen, wo dann in der Adresszeile Ihres Browsers nicht nur 'www.visionpark.at', sondern eben 'http://www.visionpark.at' steht. Webbrowser sind aber clever genug um selbst zu wissen, dass sie dieses Protokoll verwenden sollen, weshalb Sie es nicht zwingend eingeben müssen.


zum SeitenanfangWiki-Link: "HTTP"

Hyperlinks verknüpfen einzelne Webseiten (aber auch andere Dokumente) miteinander, was das World Wide Web erst zu einem 'web' macht.

Meist einfach nur als Link bezeichnet, sind Hyperlinks der Grundbaustein des Internets. Ohne Hyperlinks - kein Internet. Zumindest nicht so wie wir es kennen. Denn ohne diese Hyperlinks wäre das www nur eine (bitte entschuldigen Sie diese etwas gewagte Konstruktion) 'world-wide-Ansammlung-von-einzelnen-Dokumenten'.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Hyperlink"I

IP Adresse

Mittels IP Adressen werden Computer im Internet oder in anderen Computernetzwerken eindeutig identifiziert.

Stimmt so zwar nicht ganz, aber stark vereinfacht ausgedrückt, hat jeder Computer seine eigene IP Adresse und kann über diese erreicht werden.

Um eine Webseite auf einem Server (was nichts anderes ist, als ein 'großer' Computer) aufzurufen, könnten Sie also seine IP Adresse in die Adresszeile des Browsers eintippen. Da man sich diese Nummern aber nur schwer merken kann, verwenden wir lieber das DNS, welches den IP-Adressen Namen zuweist.


zum SeitenanfangWiki-Link: "IP Adresse"J

JavaScript

JavaScript (JS) ist eine Scriptsprache (eine Programmiersprache) und wird in erster Linie dazu verwendet, um den Funktionsumfang von HTML und CSS zu erweitern. So können mit JavaScript Inhalte von Webseiten auf vielfältige Weise manipuliert werden.

Und auch wenn viel für die Verwendung von JS bei der Erstellung von Webseiten spricht, muss man es dennoch mit Vorsicht genießen. Manch älterer Browser unterstützt JS eventuell nicht, bzw. kann man auch in modernen Browsern JS einfach deaktivieren.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Ähnlich wie früher bei Flash, werden heute häufig Spiele und sonstige Unterhaltungsprogramme mit JavaScript programmiert, weshalb es in Firmennetzwerken oft nicht erwünscht ist. Auch Sicherheitsbedenken führen oft dazu das JS deaktiviert wird.

Aus diesem Grund sollten mittels JS keine essentiellen Dinge für die korrekte Darstellung und Bedienung einer Webseite realisiert werden. Die Seite sollte ohne JS genauso (oder ähnlich gut) funktionieren.


zum SeitenanfangWiki-Link: "JavaScript"

Joomla

Ein sehr beliebtes, weit verbreitetes, open-source Content Management System, für das es zahlreiche (teils kostenpflichtige) Zusatzmodule gibt, die den Funktionsumfang von Joomla enorm erweitern.

Trotz einer benutzerfreundlichen Oberfläche empfiehlt sich Joomla nicht für ganz kleine Webseiten, da es auf Grund seiner Komplexität ein wenig Einarbeitungszeit benötigt. Für Webauftritte mit 3 Menüpunkten sind andere Systeme meist unkomplizierter.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Joomla"K

Keyword

Keywords sind die Begriffe die den Inhalt Ihre Website (in Form von Stichworten) beschreiben. Besonders für die Suchmaschinenoptimierung sind Keywords von großer Bedeutung - wenn auch anders als noch vor einigen Jahren.

Früher gab es beispielsweise noch den Metatag 'Keywords'. Da konnte man einfach seine Keywords eintragen und die dummen Suchmaschinen haben Ihre Seite dann entsprechend indiziert - egal ob Ihre Seite damit tatsächlich was zu tun hatte oder nicht.

Mittlerweile sind Suchmaschinen aber schon sehr, sehr viel klüger. Sie können in den Metatag Keywords eintragen was Sie wollen und zumindest Ihre Mitbewerber wird's auch interessieren (können diese doch so sehr leicht herausfinden für welche Keywords Sie Ihre Seite optimieren). Google und Co. jedoch interessiert das überhaupt nicht.

Die interessieren sich mittlerweile nämlich fast nur noch für den tatsächlichen Inhalt ihrer Seite (also Texte, Bilder, Links, etc...) und ob die Keywords da auch wirklich vorkommen.

Das heißt also: Keywords sind nach wie vor enorm wichtig und müssen in Ihren Inhalten vorkommen. Im Normalfall ergibt sich das ohnehin, wenn man über z.B. sein Angebot schreibt, aber man kann die Platzierung dieser Keywords auch genau planen um sich so weiter oben in den Suchmaschinen-Ergebnissen zu platzieren.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Keyword"

Komprimierung

Durch Komprimierung wird die Datenmenge reduziert, was die Dateigröße verringert und somit eine schnellere Übertragung ermöglicht.

Das geschieht z.B. durch das Entfernen von überflüssigen Informationen oder aber auch durch das Zusammenfassen ähnlicher Informationen.

Mann kann zwischen verlustfreier und verlustbehafteter Kompression unterschieden werden. Verlustbehaftete Kompression kann Datenmengen meist in größerem Maße reduzieren, jedoch gehen dabei einige Informationen (dauerhaft) verloren.

Das Bilddatei-Format JPEG nutzt beispielsweise ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren - je stärker die Kompressionsrate, desto schlechter wird die Qualität des Bildes (aber umso geringer wird auch die Dateigröße).


zum SeitenanfangWiki-Link: "Komprimierung"M

Metatags

Mit Metatags lassen sich im Head Bereich eines HTML Dokuments diverse Informationen über das Dokument einbinden. Diese Daten umfassen z.B. Informationen über den Ersteller der Seite, den Zweck der Seite sowie Richtlinien für Suchroboter.

Der Metatag Description beispielsweise, sagt einer Suchmaschine was sie als Seiten-(Kurz)beschreibung direkt unter dem Link in den Suchergebnissen anzeigen soll. Ist dieser Metatag nicht hinterlegt, wählt die Suchmaschine selbst einen Teil des Webseiten-Textes und verwendet ihn als Beschreibung.

Da das Ergebnis jedoch nur schwer vorhersehbar ist, empfiehlt es sich (mittels eben dieses Metatags) selbst zu bestimmen wie die Beschreibung lauten soll.

Sie können sich das selbst mal ansehen: Suchen Sie in Google nach irgendeinem Begriff und sehen Sie sich die Ergebnisse an. In Blau gehalten steht jeweils der Seitentitel, darunter in Grün der Link zur gefunden Seite und unter dem Link in Schwarz finden Sie die Seitenbeschreibung.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Metatags"N

Netzwerk

Netzwerke sind Zusammenschlüsse von mehreren Einzelkomponenten. Somit besteht ein Netzwerk zunächst mindestens aus 2 Teilnehmern. Die Idee ist, dass so die gemeinsamen Ressourcen gebündelt und bessere Ergebnisse erzielt werden können.

Neben Computernetzwerken gibt es z.B. noch Firmennetzwerke, Forschungsnetzwerke, soziale Netzwerke und zahlreiche weitere. Allen gemein ist, dass durch die Gruppierung und den Informations- bzw. Datenaustausch eine erhebliche Effizienzsteigerung möglich ist.

Hier, in diesem Glossar, sprechen wir meist von Computernetzwerken, auch Rechnernetzen genannt.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Netzwerk"O

OffPage Optimierung

OffPage Optimierung hat weniger mit Maßnahmen auf Ihrer Seite selbst (das wäre OnPage) zu tun, sondern viel mehr mit einer guten Link- bzw. Backlink Struktur. Relevant ist die Anzahl und Bedeutung der Seiten die mit Ihrer verknüpft sind.

Auch wo sich diese Links genau befinden und der Linktext sind dabei von Bedeutung. Weiters werden auch vermehrt social media Interaktionen berücksichtigt - also z.B. Facebook Likes, Google Plus1's, etc...

Letztlich geht es darum festzustellen, wie relevant Ihre Seite für ein gewisses Thema bzw. Keyword ist.


zum SeitenanfangWiki-Link: "OffPage Optimierung"

Onpage Optimierung

Dabei handelt es sich um die (Suchmaschinen-)Optimierung des Seiteninhalts und einiger technischer Dinge. Dazu zählen keyword-reiche Texte, die sinnvolle Nutzung von Überschriften, Listen, Links und Bild- sowie Meta-Seitenbeschreibungen.

Ganz zu Beginn müssen natürlich erst einmal geeignete Suchbegriffe festgelegt werden, mit denen dann gearbeitet wird.

Die OnPage Maßnahmen sollten immer ganz am Anfang stehen. Erst dann macht es Sinn sich auf OffPage Optimierungen zu konzentrieren.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Onpage Optimierung"

Open Source

Bei Open Source Software handelt es sich um Software, bei welcher der Quellcode frei zugänglich ist. Somit kann diese einerseits kostenlos genutzt, andererseits von jedem (mit den entsprechenden Kenntnissen) weiterentwickelt werden.

Open Source Projekte sind herstellerunabhängig und werden von freiwilligen Communities weiterentwickelt, was den Funktionsumfang stark erweitert.

Die Motivation Open Source Software zu nutzen ist leicht verständlich, da keine Softwarekosten oder Lizenzgebühren anfallen. Die Motivation an diesen Projekten zu arbeiten ist stark mit dem Gedanken von Geben und Nehmen verknüpft. Anfangs ist es oft einfach der gemeinschaftliche Nutzen und häufig entsteht dann bei Nutzern des Systems das aufrichtige Interesse der jeweiligen Community etwas zurückzugeben und selbst mitzuhelfen bzw. die Software weiter zu verbessern.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Open Source"P

PHP

PHP ist neben HTML eine weitere Programmiersprache die für Webseiten heutzutage oft zum Einsatz kommt. Der Grund dafür ist die Möglichkeit über einen Interpreter (sowas wie ein Übersetzer) dynamisch Inhalte zu generieren und dann erst an den Browser zu übermitteln.

Ohne PHP würde der Browser vom Server einfach eine fertige, statische HTML Datei beziehen. Im Grunde macht PHP also Websites einfach flexibler und in gewissem Maße anpassungsfähig.


zum SeitenanfangWiki-Link: "PHP"

Plug-in

Ein Plug-in ist ein Zusatzmodul, das als Erweiterung für den Funktionsumfang einer Software genutzt werden kann.

Somit wird ein Plug-in niemals für sich verwendet, stattdessen wird es immer über eine Schnittstelle in eine Software integriert. Den Adobe Flash Player gibt es beispielsweise als Plug-in für Webbrowser und es ist vermutlich eines der Bekanntesten.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Plug-in"

POP3

POP steht für 'Post Office Protocol' und dient dazu E-Mails von einem Server auf einen Client (z.B. Ihren PC) zu übertragen. Die Ziffer 3 bezeichnet dabei einfach nur die Versionsnummer.

In diesem Kontext sollten noch SMTP und vielleicht IMAP erwähnt werden. SMTP steht für Simple Mail Transfer Protocol und dient dem Versenden von E-Mails. IMAP ist ein alternatives Mail-Protokoll, das den Abruf von E-Mails regelt.


zum SeitenanfangWiki-Link: "POP3"Q

Quellcode

Als Quellcode wird eine Abfolge von Programmanweisungen bezeichnet, die von Menschen geschrieben und gelesen werden können. Dieser wird dann von einem Computer in Maschinensprache übersetzt (oder auch interpretiert) damit er ihn auch verarbeiten kann.

Bei open-source Software beispielsweise ist der Quellcode (auch Quelltext genannt) frei zugänglich und abänderbar. Gleiches gilt für die letztlich vom Server übermittelten HTML Dokumente von Webseiten. Im Gegensatz dazu ist er bei gewerblich lizenzierter Software nicht ohne weiteres einsehbar und meist ein gut gehütetes Geheimnis.

Den Quellcode von Webseiten beispielsweise, kann man sich ganz einfach von den meisten Browsern anzeigen lassen.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Quellcode"R

Responsive Design

Beim responsive (Web-)Design werden Weblayouts so erstellt, dass sie sich der Vielzahl von Anzeigegeräten (PCs, Tablets, Handys, etc...) und deren Spezifikationen anpassen können. So werden beispielsweise Breiten nicht fix vorgegeben, sondern bleiben flexibel.

Angesichts der stetig wachsenden Anzahl an Endgeräten, musste bald eine neue Lösung für die Darstellung von Websites gefunden werden. Hat man zuvor oft eine Mobilversion einer Seite erstellt, so stellte sich sehr bald heraus, dass man damit an Grenzen stößt, da mehr als nur eine Mobilversion nötig werden würde, um alle Geräte abdecken zu können.

Das Ziel von responsive Webdesign ist es, eine optimale Darstellung auf möglichst allen Endgeräten zu gewährleisten - und das bei vertretbarem Aufwand.

Auch wenn das Endergebnis den Aufwand rechtfertigt, ist er immer noch erheblich, alleine schon weil die fertige Website auf allen erdenklichen Geräten auch getestet werden muss.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Responsive Design"S

Suchmaschinenoptimierung

Wird oft einfach als SEO (vom engl. Begriff 'Search Engine Optimization') bezeichnet und fasst Maßnahmen zusammen, deren Ziel es ist eine Website im Ranking von Suchmaschinen weiter oben zu platzieren.

Da die oberen Plätze in den Suchergebnissen heiß begehrt und hart umkämpft sind, kommt SEO eine bedeutende Rolle zu und oft wird sehr viel Geld ausgegeben um die eigene Seite weiter nach oben zu bringen.

In der Vergangenheit (aber teilweise auch heute noch) wurden dabei auch unlautere Praktiken eingesetzt. Dazu zählt z.B. das Keyword-Stuffing, bei dem wichtige Suchbegriffe überall und in hoher Frequenz (teilweise auch versteckt) auf der Website verteilt wurden um so bessere Rankings zu erzielen.

Mittlerweile wird davon dringend abgeraten, da (u.a.) Google dies größtenteils erkennt und (in Form von schlechteren Bewertungen) bestraft.

Es gibt aber zahlreiche Methoden eine Website sinnvoll zu optimieren. Natürlich würde das den Rahmen dieses Glossars bei weitem sprengen, aber einige Dinge können Sie unter den Begriffen OnPage Optimierung bzw. OffPage Optimierung nachlesen.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Suchmaschinenoptimierung"

Social Media

Als Social Media werden alle Medien (Plattformen) verstanden, die die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen. (Quelle: Harvard Business Manager September 2010 S.31)

Wichtig ist dabei vor allem der interaktive Austausch - darum geht's eigentlich. Bei Social Media Plattformen ist eine Interaktion mit den anderen Teilnehmern das ausdrückliche Ziel.

Deshalb empfiehlt es sich (für Unternehmen) auch nicht, derartige Plattformen einfach (oder zumindest nicht ausschließlich) für Werbezwecke zu missbrauchen. Die soziale Community sieht das gar nicht gerne, denn hier will sie zwar auch informiert werden, aber vor allem über diese Infos diskutieren und sich mit Ihnen austauschen. Der Dialog steht im Vordergrund.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Social Media"T

Typo3

Typo3 ist ein weiteres, sehr umfangreiches und vielseitiges open-source Content Management System.

Typo3 ist vor allem für Seiten ab einer gewissen Größe (sowie mehrsprachige Seiten) interessant, für kleine Präsentationsseiten mit insgesammt 10 oder 15 Seiten ist der Aufwand unnötig hoch.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Typo3"U

URL

URL ist die Abkürzung für 'Uniform Resource Locator'. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist damit aber meist einfach eine Internetadresse gemeint.

Ganz zu Beginn einer URL steht immer das 'Schema' (z.B. http), auch wenn dies für das Aufrufen von Webseiten nicht zwingend angegeben werden muss. Moderne Browser erledigen das für Sie.

Neben dem Schema 'http' gibt es aber auch noch 'https' (verschlüsselt), 'ftp' (siehe FTP), 'mailto', 'news', 'file', etc...


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Usability

engl. Bezeichnung (wenn auch keine exakte Übersetzung) für Benutzerfreundlichkeit. Gemeint ist damit das Designen einer Website mit dem Ziel dem Benutzer größtmöglichen Komfort zu bieten.

Komfort bedeutet in diesem Zusammenhang u.a. das Gewährleisten von gut lesbaren Texten (Schriftgröße, Kontrast, etc.), einer übersichtlichen Gliederung (durch Überschriften, Textabschnitte und Aufzählungen), dem Einhalten von Konventionen beim Surfen sowie einer klaren Navigationsstruktur.


zum SeitenanfangWiki-Link: "Usability"W

Webdesign

Webdesign bezeichnet den Prozess der Gestaltung und Strukturierung einer Website. Dieser unterscheidet sich teilweise stark von der Designerstellung für Printmedien.

Genau genommen ist die technische Umsetzung (bzw. das Programmieren) einer Website nicht mehr das Webdesign, sondern die Webentwicklung, aber wir erlauben uns hier Beides unter dem Begriff 'Webdesign' zusammenzufassen.

Die größten Unterschiede zwischen Design für Printmedien und Design für das Web, sind sicherlich die Art wie Inhalte wahrgenommen werden (gedrucktes Material wird meist vollständig gelesen, Webinhalte hingegen werden zunächst eher nach einem bestimmten Muster sprunghaft überflogen oder 'gescannt').

Der Webdesigner hat zudem auch die Möglichkeit bewegte Inhalte und Interaktion in seiner Präsentation zu nutzen. Dafür muss er sich mit einer großen Anzahl an möglichen Ausgabegeräten herumplagen, wohingegen eine Zeitschrift oder ein Plakat immer gleich aussieht (von Lichtverhältnissen und ähnlichem mal abgesehen).


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Webseite

Eine Webseite ist genau genommen eine einzelne Seite einer 'Website' (man beachte das fehlende 'e'). Erst mehrere, miteinander verknüpfte Webseiten sind dann eine komplette Website.

Eine Webseite ist somit ein einzelnes HTML Dokument das mit einem Webbrowser von einem Server abgerufen wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Websites jedoch sehr häufig (fälschlich) als Webseiten bezeichnet. Ist aber nicht schlimm, denn meist weiß jeder was gemeint ist.

Die erste Website wurde übrigens von einem Briten namens Timothy John Berners-Lee im Jahre 1990 erstellt, der damit in Folge zum Erfinder des 'www' wurde. Die Queen fand das so gut, das sie ihn dafür sogar zum Ritter schlug.


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Webspace

Webspace bezeichnet den Speicherplatz auf einem Webserver, der genuzt wird um Daten über das Internet zugänglich zu machen.

Wichtig ist hierbei, dass dieser Webspace möglichst immer verfügbar ist. Das wiederum bedeutet, dass diese Webserver die ganze Zeit - Tag und Nacht - laufen müssen. Sonst könnte man gewisse Inhalte im Internet zu bestimmten Zeiten gar nicht aufrufen.

Das Bereitstellen dieses Webspaces nennt man Hosting oder genauer Webhosting. Oft sind auf diesem Webspace gewisse Programme bereits vorinstalliert.


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WordPress

Wordpress ist ein sehr beliebtes, open-source Content Management System, welches sich besonders für Webblogs eignet.

Anfangs wurde WordPress fast ausschließlich für Blogs verwendet, aber mittlerweile ist der Funktionsumfang deutlich erweitert worden. Wie für die meisten CMS gibt es auch für WordPress zahlreiche (überwiegend kostenlose) Plug-ins, welche die Leistungsfähigkeit weiter erhöhen.

WordPress zeichnet sich zudem durch eine sehr einfach Installation (verglichen mit manch anderen Systemen) aus. Nach eigenen Angaben, kann WordPress in seiner Standartkonfiguration in 5 Minuten aufgesetzt werden.


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WYSIWYG

WYSIWYG ist die Abkürzung für 'What You See Is What You Get'. Dank WYSIWYG sieht man bereits bei der Bearbeitung von Inhalten, wie sie letztlich bei der Ausgabe aussehen werden.

Das klingt zunächst unlogisch - möchte man doch meinen, das dem immer so ist. Ist es aber nicht. Ein HTML Dokument (bzw. dann eine Website) sieht, wenn es bearbeitet wird, oft gar nicht so aus wie es letztlich am Bildschirm ausgegeben wird. Vielmehr schreibt man Codezeilen die optisch dem Ergebnis nicht sehr ähnlich sind.

WYSIWYG's werden sehr häufig in Content Management Systemen eingesetzt um dem Benutzer das Bearbeiten der Inhalte zu erleichtern.


zum SeitenanfangWiki-Link: "WYSIWYG"